From kfrohne at gfbio.org Thu Aug 12 13:26:56 2021 From: kfrohne at gfbio.org (Katharina Frohne) Date: Thu, 12 Aug 2021 15:26:56 +0200 Subject: [NFDI4BioDiversity Community] NFDI4Biodiversity #1: Willkommen! Message-ID: Liebe Abonnentinnen, liebe Abonnenten, erst einmal: Sch?n, dass Sie da sind! Viele von Ihnen haben sich im vergangenen Jahr auf der General Assembly der German Federation for Biological Data (GFBio) auf diese Mailingliste eingetragen, andere sind auf anderen Wegen auf sie aufmerksam geworden. So oder so: An dieser Stelle m?chten wir Sie k?nftig ? in zun?chst unregelm??igen Abst?nden ? mit Neuigkeiten aus unserem weit verzweigten Partner-Netzwerk versorgen. Verl?ssliche Daten f?r den Erhalt der Artenvielfalt Ein Blick auf die rund 50 Akteure, die zusammen NFDI4Biodiversity bilden, veranschaulicht die Vielseitigkeit der deutschen Biodiversit?tslandschaft: Zu unseren Partnern z?hlen neben Forschungseinrichtungen Landes?mter und Verb?nde, naturkundliche Fachgesellschaften, zivilgesellschaftliche Initiativen und andere Einrichtungen aus dem Bereich des Naturschutzes. Uns alle eint das Interesse daran, Daten nachhaltig verf?gbar zu machen ? damit Akteure aus Wissenschaft, Politik und Naturschutz auf Grundlage verl?sslicher Daten Beitr?ge zum Erhalt der weltweiten Artenvielfalt erarbeiten k?nnen. Die Anf?nge: ein St?ck Zukunftssicherung Bevor es aber um Ziele und Zukunft gehen soll, m?chten wir einen Blick auf die Vergangenheit werfen: Gut drei Jahre ist es her, dass Bund und L?nder die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit dem Ausschreibungsverfahren zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beauftragt haben. F?r die Aktiven von GFBio war schnell klar, dass mit der F?rderung ein St?ck Zukunftssicherung f?r die zusammen betriebenen Datendienste verbunden sein w?rde. In einer gemeinsamen Anstrengung gewannen sie eine breite Gruppe von Akteur:innen aus Natur- und Umweltschutz, in relativ kurzer Zeit wurde ein ambitioniertes Arbeitsprogramm erarbeitet. Im Sommer 2020 folgte die Zusage der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz: NFDI4Biodiversity w?rde zu den ersten neun gef?rderten Konsortien der NFDI geh?ren. Eigentlich, daran erinnert sich NFDI4Biodiversity-Sprecher Frank Oliver Gl?ckner gut, hatte man die frohe Botschaft mit Gin Tonic feiern wollen. Wie damals, ein halbes Jahr zuvor. Er und die Co-Sprecher:innen hatten in einem Hotel in Bonn die Verteidigung des Projekts vor der DFG vorbereitet, zum Abschluss hatte es an der Hotelbar Gin Tonic gegeben. Wenn alles gut geht, so verabredete man, werde es wieder welchen geben, in Bremen, Jena oder Berlin ? Hauptsache, zusammen. Was folgte, ist bekannt: Als die Zusage kam, vereitelte Corona das gemeinsame Ansto?en. Gin Tonic gab es trotzdem, auf Entfernung per Zoom, wie so vieles dieser Tage. "Gemeinsam an etwas Gro?em arbeiten" Die Pandemie hat dem Projektstart einiges genommen: Neue Mitstreiter:innen lernen sich notgedrungen per Videochat kennen, und auch unsere erste Jahreskonferenz am 23. September wird zum Teil digital stattfinden. Was sie ihm und uns nicht nehmen konnte, ist die Aufbruchstimmung, die nicht nur das NFDI4Biodiversity-Team verbindet, sondern innerhalb aller Konsortien der NFDI zu sp?ren ist. F?r einen Vortrag wurde Frank Oliver Gl?ckner k?rzlich gebeten, seine Motivation in Worte zu fassen ? seine Antwort: "Das Wissen, dass wir gemeinsam an etwas Gro?em arbeiten." Allen an der NFDI Beteiligten sei bewusst, dass bessere Daten auch bessere L?sungen f?r die dr?ngenden Fragen unserer Zeit bedeuten. "Hier haben sich Leute zusammengetan, die das wirklich wollen. Das gibt Hoffnung." Seien Sie dabei auf unserer ersten Jahreskonferenz im September Viel ist seit dem offiziellen Projektstart im Oktober 2020 passiert: Das NFDI4Biodiversity-Team ist gewachsen und w?chst weiter, Arbeitsprogramme werden mit Leben gef?llt, wir pr?sentieren uns auf Tagungen und Workshops. Unter anderem waren beim #DBUdigital-Online-Salon ?Biodiversit?t und Digitalisierung? dabei (einen Video-Mitschnitt auf YouTube finden Sie hier ), haben uns auf den E-Science-Tagen vorgestellt und dem Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO e.V.) in einem Workshop Einblicke in unsere Arbeit geboten. Feiern m?chten wir diese Meilensteine auf unserer ersten Jahreskonferenz in Leipzig, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen ? vielleicht trinken Sie, wenn auch virtuell, den einen oder anderen Gin Tonic mit uns. Bis dahin folgen Sie uns gern auf Twitter oder besuchen Sie unsere Webseite (www.nfdi4biodiversity.org ). Mit den besten Gr??en aus dem NFDI4Biodiversity-Team Katharina Frohne PS: Wenn Ihnen diese erste Nachricht gefallen hat, freuen wir uns, wenn Sie sie weiterleiten und wenn Sie unsere Mailingliste auch anderen empfehlen. Ein Selbstanmeldung ist unkompliziert m?glich unter https://lists.nfdi4biodiversity.org/listinfo/community . __________________ So erreichen Sie uns Bei Fragen, Anregungen oder Kritik wenden Sie sich gern an kfrohne at gfbio.org. __________________ ?ber NFDI4Biodiversity NFDI4Biodiversity ist ein Netzwerk von rund 50 Akteuren, die eines eint: das Erheben von und Arbeiten mit Biodiversit?tsdaten. Zu den Partnern des Konsortiums z?hlen neben Forschungseinrichtungen Verb?nde, naturkundliche Fachgesellschaften, Landes?mter, zivilgesellschaftliche Initiativen und andere Einrichtungen aus dem Bereich des Naturschutzes. Ziel ist es, eine gemeinschaftliche Vorgehensweise zu erarbeiten, um Biodiversit?tsdaten f?r Forschung und Praxis verf?gbar zu machen. Biodiversit?t meint dabei mehr als nur die Erfassung der Vielfalt der Arten; sie umfasst die genotypische, ph?notypische und funktionelle Diversit?t sowie auch die Interaktion von Arten, Populationen und ?kosystemen. Es sind entsprechend vielf?ltige Daten, die erschlossen werden m?ssen, um die dr?ngenden Fragen zu den Ver?nderungen der belebten Umwelt beantworten zu k?nnen. Hier setzt NFDI4Biodiversity an: Das Konsortium bietet seinen Nutzer:innen Dienste, die es erlauben, Daten besser zu sichern, einrichtungs?bergreifend zu organisieren, zu publizieren ? und somit nachnutzbar zu machen. NFDI4Biodiversity profitiert dabei von den Vorarbeiten der German Federation for Biological Data (GFBio) einem Verbund wissenschaftlicher Einrichtungen und Datenzentren, der seit mehr als acht Jahren Dienste f?r Forschende aus Biologie, ?kologie und Biodiversit?tsforschung entwickelt. Mit NFDI4Biodiversity erweitert sich der Kreis der Akteure und Dienste; dar?ber hinaus wird verst?rkt auf den Einsatz von Cloud-Technologien gesetzt. __________________ Katharina Frohne | Coordinator Public Relations NFDI4Biodiversity | Gesellschaft f?r Biologische Daten e.V. | Campus Ring 1 | 28759 Bremen | kfrohne at gfbio.org Wenn Sie die E-Mails ?ber diesen Verteiler nicht mehr erhalten m?chten, teilen Sie uns das bitte als Antwort auf diese E-Mail hin mit. -------------- next part -------------- An HTML attachment was scrubbed... URL: From kfrohne at gfbio.org Mon Sep 13 16:56:27 2021 From: kfrohne at gfbio.org (Frohne, Katharina) Date: Mon, 13 Sep 2021 16:56:27 +0000 Subject: [NFDI4Biodiversity Community] NFDI4Biodiversity #2: Einladung zur Jahreskonferenz Message-ID: <70B3D335-828C-40B7-9300-CA615DEB7085@gfbio.org> Liebe Abonnentinnen, liebe Abonnenten, wir m?chten Sie gern an ein Event erinnern, das uns sehr am Herzen liegt: Am 23. September 2021 feiern wir ein Jahr NFDI4Biodiversity und den erfolgreichen Abschluss unseres DFG-gef?rderten Vorg?ngerprojekts German Federation for Biological Data (GFBio) ? und das am liebsten auch mit Ihnen. Noch bis zum 19. September k?nnen Sie sich hier f?r die virtuelle Teilnahme an unserer Jahreskonferenz registrieren. Die Mission: Biodiversit?tsdaten dauerhaft verf?gbar machen Daten der Biodiversit?tsforschung dauerhaft auffindbar machen und so bessere Wissenschaft erm?glichen ? dieser Herausforderung widmen sich die rund 20 im Projekt GFBio kooperierenden Partner, darunter Universit?ten, Museen und Datenzentren, seit 2013. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist das Datenportal www.gfbio.org, eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle f?r alle Fragen der Standardisierung und des Managements biologischer Forschungsdaten ? von der Erhebung ?ber die Archivierung bis hin zur Publikation. W?hrend dieses Angebot durch die Gr?ndung des GFBio e.V. verstetigt werden konnte, wird das Projekt GFBio 2022 enden. Am Vormittag des 23. m?chten wir deshalb gemeinsam mit einigen der Verantwortlichen von GFBio zur?ckblicken: auf Highlights und Herausforderungen, Erreichtes und Gelerntes. Vom Hobbyzoologen bis zum internationalen Forschungsprojekt Au?erdem soll es um das erste Jahr NFDI4Biodiversity gehen ? ein Projekt, das das mit GFBio Aufgebaute um weitere Akteure und Services erweitert und das zudem verst?rkt auf den Einsatz von Cloud-Technologien setzt. Die Idee: eine Infrastruktur zur Vernetzung von Biodiversit?tsdaten aus Forschung und Gesellschaft. Denn: Wertvolles Wissen zur Artenvielfalt wird l?ngst nicht nur an wissenschaftlichen Einrichtungen erhoben. Vom Hobbyzoologen, der seine Beobachtungen im heimischen Garten mit einer App dokumentiert, ?ber gro? angelegte Monitoringprojekte bis hin zu internationalen Forschungsprojekten ? Daten, die es erm?glichen, Biodiversit?t besser zu verstehen und so ihrem R?ckgang entgegenzuwirken, stammen aus den unterschiedlichsten Quellen. Diese Daten vernetzbar, vergleichbar und analysierbar zu machen, ist eines der wesentlichen Ziele von NFDI4Biodiversity. Wie das gelingen kann und welche H?rden es zu nehmen gilt, darum geht es am Nachmittag des 23. in verschiedenen Kurzvortr?gen (Session 6). Gemeinsam nachhaltige L?sungen entwickeln Wie k?nnen Daten dabei helfen, den R?ckgang der Biodiversit?t aufzuhalten und umzukehren? Diese dr?ngende Frage ist Ausgangspunkt einer anschlie?enden Podiumsdiskussion (Session 7). Klar ist: Ohne verl?ssliche Daten l?sst sich der Verlust von Artenvielfalt nicht messen ? und der Erfolg ergriffener Gegenma?nahmen nicht beweisen. Oftmals sind diese Daten zwar vorhanden, aber nicht zug?nglich, vernetz- oder kombinierbar ? und damit: als Wissensgrundlage verf?gbar. An L?sungen arbeiten neben NFDI4Biodiversity als Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur auch zwei andere sich derzeit im Aufbau befindende Initiativen: das Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversit?t und die Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA). Das Potenzial einer Zusammenarbeit ist also riesig ? doch wie kann es gelingen, dass entstehende Dateninfrastrukturen nicht losgel?st voneinander entstehen, sondern sich gegenseitig bereichern? Und wie kann die so diverse Biodiversit?tscommunity von Beginn an in die Entwicklungen miteinbezogen werden? Austauschen werden sich dazu NFDI4Biodiversity-Sprecher Frank Oliver Gl?ckner, Co-Sprecherin Birgit Gemeinholzer, Andreas Kr?? vom Nationalen Monitoringzentrum zur Biodiversit?t, Christian Wirth, Direktor des Deutschen Zentrums f?r integrative Biodiversit?tsforschung, und Klaus-J?rgen Conze, Vertreter der naturkundlichen Fachgesellschaften in NFDI4Biodiversity. Moderiert wird die Diskussion von der Wissenschaftsjournalistin Claudia Ruby. Eine ?bersicht ?ber alle Programmpunkte finden Sie hier. Konferenzflair am Schreibtisch Coronabedingt ist uns daran gelegen, die Zahl der Besucher:innen am Veranstaltungsort Leipzig gering zu halten. Das ist schade, hat aber auch seine Vorteile: Sie k?nnen bequem vom Schreibtisch aus dabei sein. Wenn Sie sich f?r die virtuelle Teilnahme registrieren, haben Sie au?erdem bis zum 16. September die M?glichkeit, eine kleine Goodie Bag dazu zu bestellen ? f?r ein bisschen Konferenzflair auf Distanz. Wie das geht, erfahren Sie in der Registrierungsmail. Bei Fragen zu Teilnahme oder Programm kontaktieren Sie uns gern unter conference at gfbio.org. Bis zum 23. September ? wir freuen uns! Herzliche Gr??e Katharina Frohne und das Konferenzteam von NFDI4Biodiversity PS: Einblicke bieten wir unter dem Hashtag #NFDI4Biodiv21 auch auf Twitter. Folgen Sie uns unter www.twitter.com/nfdi4biodiv. ___________ Katharina Frohne | Coordinator Public Relations NFDI4Biodiversity | Gesellschaft f?r Biologische Daten e.V. | Campus Ring 1 | 28759 Bremen | kfrohne at gfbio.org Wenn Sie die E-Mails ?ber diesen Verteiler nicht mehr erhalten m?chten, teilen Sie uns das bitte als Antwort auf diese E-Mail hin mit. -------------- next part -------------- An HTML attachment was scrubbed... URL: