[NFDI4Biodiversity Community] NFDI4Biodiversity #2: Einladung zur Jahreskonferenz

Frohne, Katharina kfrohne at gfbio.org
Mon Sep 13 16:56:27 UTC 2021


Liebe Abonnentinnen, liebe Abonnenten,

wir möchten Sie gern an ein Event erinnern, das uns sehr am Herzen liegt: Am 23. September 2021 feiern wir ein Jahr NFDI4Biodiversity und den erfolgreichen Abschluss unseres DFG-geförderten Vorgängerprojekts German Federation for Biological Data (GFBio) – und das am liebsten auch mit Ihnen. Noch bis zum 19. September können Sie sich hier für die virtuelle Teilnahme an unserer Jahreskonferenz registrieren.<https://events.gfbio.org/event/2/registrations/>

Die Mission: Biodiversitätsdaten dauerhaft verfügbar machen

Daten der Biodiversitätsforschung dauerhaft auffindbar machen und so bessere Wissenschaft ermöglichen – dieser Herausforderung widmen sich die rund 20 im Projekt GFBio kooperierenden Partner, darunter Universitäten, Museen und Datenzentren, seit 2013. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist das Datenportal www.gfbio.org<http://www.gfbio.org/>, eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für alle Fragen der Standardisierung und des Managements biologischer Forschungsdaten – von der Erhebung über die Archivierung bis hin zur Publikation. Während dieses Angebot durch die Gründung des GFBio e.V. verstetigt werden konnte, wird das Projekt GFBio 2022 enden. Am Vormittag des 23. möchten wir deshalb gemeinsam mit einigen der Verantwortlichen von GFBio zurückblicken: auf Highlights und Herausforderungen, Erreichtes und Gelerntes.

Vom Hobbyzoologen bis zum internationalen Forschungsprojekt

Außerdem soll es um das erste Jahr NFDI4Biodiversity gehen – ein Projekt, das das mit GFBio Aufgebaute um weitere Akteure und Services erweitert und das zudem verstärkt auf den Einsatz von Cloud-Technologien setzt. Die Idee: eine Infrastruktur zur Vernetzung von Biodiversitätsdaten aus Forschung und Gesellschaft. Denn: Wertvolles Wissen zur Artenvielfalt wird längst nicht nur an wissenschaftlichen Einrichtungen erhoben. Vom Hobbyzoologen, der seine Beobachtungen im heimischen Garten mit einer App dokumentiert, über groß angelegte Monitoringprojekte bis hin zu internationalen Forschungsprojekten – Daten, die es ermöglichen, Biodiversität besser zu verstehen und so ihrem Rückgang entgegenzuwirken, stammen aus den unterschiedlichsten Quellen. Diese Daten vernetzbar, vergleichbar und analysierbar zu machen, ist eines der wesentlichen Ziele von NFDI4Biodiversity. Wie das gelingen kann und welche Hürden es zu nehmen gilt, darum geht es am Nachmittag des 23. in verschiedenen Kurzvorträgen (Session 6).

Gemeinsam nachhaltige Lösungen entwickeln

Wie können Daten dabei helfen, den Rückgang der Biodiversität aufzuhalten und umzukehren? Diese drängende Frage ist Ausgangspunkt einer anschließenden Podiumsdiskussion (Session 7). Klar ist: Ohne verlässliche Daten lässt sich der Verlust von Artenvielfalt nicht messen – und der Erfolg ergriffener Gegenmaßnahmen nicht beweisen. Oftmals sind diese Daten zwar vorhanden, aber nicht zugänglich, vernetz- oder kombinierbar – und damit: als Wissensgrundlage verfügbar. An Lösungen arbeiten neben NFDI4Biodiversity als Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur auch zwei andere sich derzeit im Aufbau befindende Initiativen: das Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversität und die Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA). Das Potenzial einer Zusammenarbeit ist also riesig – doch wie kann es gelingen, dass entstehende Dateninfrastrukturen nicht losgelöst voneinander entstehen, sondern sich gegenseitig bereichern? Und wie kann die so diverse Biodiversitätscommunity von Beginn an in die Entwicklungen miteinbezogen werden? Austauschen werden sich dazu NFDI4Biodiversity-Sprecher Frank Oliver Glöckner, Co-Sprecherin Birgit Gemeinholzer, Andreas Krüß vom Nationalen Monitoringzentrum zur Biodiversität, Christian Wirth, Direktor des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung, und Klaus-Jürgen Conze, Vertreter der naturkundlichen Fachgesellschaften in NFDI4Biodiversity. Moderiert wird die Diskussion von der Wissenschaftsjournalistin Claudia Ruby. Eine Übersicht über alle Programmpunkte finden Sie hier.<https://events.gfbio.org/event/2/program>

Konferenzflair am Schreibtisch

Coronabedingt ist uns daran gelegen, die Zahl der Besucher:innen am Veranstaltungsort Leipzig gering zu halten. Das ist schade, hat aber auch seine Vorteile: Sie können bequem vom Schreibtisch aus dabei sein. Wenn Sie sich für die virtuelle Teilnahme registrieren, haben Sie außerdem bis zum 16. September die Möglichkeit, eine kleine Goodie Bag dazu zu bestellen – für ein bisschen Konferenzflair auf Distanz. Wie das geht, erfahren Sie in der Registrierungsmail.

Bei Fragen zu Teilnahme oder Programm kontaktieren Sie uns gern unter conference at gfbio.org<mailto:conference at gfbio.org>.

Bis zum 23. September – wir freuen uns!

Herzliche Grüße

Katharina Frohne und das Konferenzteam von NFDI4Biodiversity

PS: Einblicke bieten wir unter dem Hashtag #NFDI4Biodiv21 auch auf Twitter. Folgen Sie uns unter www.twitter.com/nfdi4biodiv<http://www.twitter.com/nfdi4biodiv>.


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Katharina Frohne | Coordinator Public Relations NFDI4Biodiversity | Gesellschaft für Biologische Daten e.V. | Campus Ring 1 | 28759 Bremen | kfrohne at gfbio.org<mailto:kfrohne at gfbio.org>

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