[NFDI4Biodiversity Community] NFDI4Biodiversity auf der Woche der Umwelt, 4./5. Juni 2024
Frohne, Katharina
kfrohne at gfbio.org
Tue May 14 07:58:42 UTC 2024
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des NFDI4Biodiv-Netzwerks,
am 4. und 5. Juni lädt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Woche der Umwelt 2024 in den Park des Schloss Bellevue – der größten deutschen Zusammenkunft spannender Projekte und Initiativen, die sich für ein nachhaltigeres Leben einsetzen. Wir freuen uns, dass auch NFDI4Biodiversity aus rund 400 Bewerbungen ausgewählt wurde und einen von 109 Ausstellungsständen präsentieren darf. Neben diesem Markt der Ideen bietet das Programm mehr als 70 Gesprächsrunden mit Vertreter:innen aus Gesellschaft, Forschung und Wirtschaft. Die letzte analog stattfindende Woche der Umwelt 2016 wurde von rund 12.000 Menschen besucht – darunter neben Fachpublikum auch interessierte Bürger:innen, u.a. Schüler:innen und Studierende.
Noch bis morgen, 15. Mai, können sich Interessierte für die kostenlose Teilnahme registrieren: https://login.dbu.de/veranstaltungen/woche-der-umwelt-2024/
Was sind Biodiversitätsdaten und was kann man mit ihnen machen? Ein Video gibt Antworten
In Berlin werden die Angehörigen des Konsortiums den Fokus darauf legen, Besucher:innen anschaulich zu vermitteln, was Daten zur Artenvielfalt und Biodiversität eigentlich sind und warum es so wichtig ist, sie besser zugänglich und langfristig verfügbar zu machen. Ein Video, das derzeit gemeinsam mit den vielfältigen Einrichtungen des Partnernetzwerks für die Woche der Umwelt entsteht ist, macht greifbar, wie diese Daten erhoben werden – beispielweise durch Tier- oder Pflanzenbeobachtungen im Feld, durch Experimente oder genetische Untersuchungen – und was sie Forschenden und anderen Dateninteressierten verraten.
Besucher:innen können Tools für die Arbeit mit Daten testen
Darüber hinaus laden wir Besucher:innen dazu ein, Softwaretools und Programme auszuprobieren, die in NFDI4Biodiversity entwickelt wurden. Darunter ist beispielsweise BIIGLE<https://www.nfdi4biodiversity.org/de/news/bildbasierte-biodiversitaetsforschung-mit-biigle/>, eine Software, die es Forschenden unter anderem erleichtert, auch kleinste Lebewesen auf Bild- und Videoaufnahmen zu zählen und zu annotieren – etwa Aufnahmen, die ferngesteuerte Forschungsroboter in der Tiefsee generieren. Am NFDI4Biodiversity-Infostand können Besucher:innen diese Technik anhand ausgewählter Aufnahmen selbst ausprobieren – und so die Arbeit Biodiversitätsforschender nachvollziehen.
Ein Kartenspiel erklärt, warum in Sachen Datenmanagement Nachbesserungsbedarf besteht
Doch warum besteht überhaupt Optimierungsbedarf, was die Verwaltung von (Forschungs-)Daten angeht? Das können Besucher:innen in einer Spielecke erfahren, in der wir die Data Scary Tales präsentieren: ein Kartenspiel, das im Stil der beliebten "Black Stories" erklärt, wie wertvolle Datenbestände heute oft verloren gehen – und warum sie langfristig gesichert und geteilt werden sollten.
Über NFDI4Biodiversity
Seit 2020 arbeiten mehr als 50 Akteure aus Wissenschaft, Umweltbehörden, Nationalparks, Citizen-Science-Projekten, naturkundlichen Fachgesellschaften (wie etwa Expertenverbänden für Libellen, Spinnen, Vögel oder Fische) und Museen in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von Bund und Ländern geförderten Projekt daran, eine digitale Infrastruktur aufzubauen, die die langfristige Speicherung von und Arbeit mit Biodiversitäts-, Ökologie- und Umweltdaten aus unterschiedlichsten Quellen erleichtert – auch, um so einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz zu leisten. Das gemeinsame Credo: Datenvielfalt für Artenvielfalt.
Das Vorgehen, Datenmanagementprofis aus wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Institutionen zusammenzubringen, ist dabei ein absolutes Novum – und ein Weg, der sich bewährt: In gemeinschaftlicher Arbeit wurden bislang mehr als 1,2 Millionen bisher nicht publizierter Dateneinheiten veröffentlicht und damit langfristig nutzbar gemacht. Darüber hinaus wird in mehr als 25 Pilotprojekten erprobt, wie sich Daten aus Forschung, Citizen Science und anderen Zusammenhängen mobilisieren, Standards etablieren oder Speicherinfrastrukturen aufbauen lassen. Das Ziel: Anhand realer Herausforderungen erproben, wie es noch besser geht – um so künftig auch anderen Institutionen und Initiativen Hilfe anbieten können.
Nähere Infos
Nähere Infos findet ihr auch in diesem neuen Newsblog-Artikel: https://www.nfdi4biodiversity.org/de/news/woche-der-umwelt-2024/
Allen, die nicht in Berlin dabei sein können, empfehlen wir am 4./5. Juni und den Tagen danach einen Blick auf unseren LinkedIn-Kanal<http://www.linkedin.com/company/nfdi4biodiv>, auf dem wir von vor Ort einige Eindrücke mit euch teilen werden.
Beste Grüße
Katharina Frohne
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Katharina Frohne
Koordinatorin Public Relations in NFDI4Biodiversity
Gesellschaft für Biologische Daten e.V. – GFBio | Bremen
kfrohne at gfbio.org<mailto:kfrohne at gfbio.org>
www.gfbio-ev.de<http://www.gfbio-ev.de>
www.nfdi4biodiversity.org<http://www.nfdi4biodiversity.org>
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